Die Jahres·themen im Jahr 2020

Der Südtiroler Monitoring-Ausschuss hat im Jahr 2020
an 2 Jahres·themen gearbeitet:

  • Freizeit für Menschen mit Behinderungen.
  • Und Menschen mit Behinderungen in der Corona-Krise.

Für die Mitglieder vom Monitoring-Ausschuss ist
das Thema „Freizeit für Menschen mit Behinderungen“ wichtig.
Alle Menschen sollen nämlich eine schöne Freizeit haben.
Und alle Menschen sollen selbst entscheiden können:
Was möchte ich in meiner Freizeit machen?

Deshalb müssen alle Angebote für die Freizeit inklusiv sein.
Inklusiv heißt:
Alle Menschen sollen in der Freizeit überall dabei sein können.
Und alle Menschen sollen in der Freizeit überall mitmachen können.
Alle Menschen haben nämlich die gleichen Rechte.
Und die Angebote für die Freizeit müssen für alle Menschen zugänglich sein.
Zugänglich heißt:
Alle Menschen sollen überall gut hinkommen.
Und alle Menschen sollen überall dabei sein können.
Deshalb muss alles barriere∙frei sein.
Zum Beispiel:
Beim Zugang zu Häusern darf es keine Stiegen geben.
Dann sind die Häuser auch für Menschen im Rollstuhl zugänglich.
Und die Menschen haben das Recht auf Texte in Leichter Sprache.
Dann sind Informationen auch
für Menschen mit Lern∙schwierigkeiten zugänglich.

Der Südtiroler Monitoring-Ausschuss wollte eine öffentliche Sitzung
zum Thema „Freizeit für Menschen mit Behinderungen“ machen.
Öffentliche Sitzung heißt:
Eine öffentliche Sitzung ist für alle Menschen offen.
Alle interessierten Menschen können zur Sitzung kommen.
Der Monitoring-Ausschuss sucht für die öffentliche Sitzung
ein wichtiges Thema aus.
Und bei der öffentlichen Sitzung reden alle zusammen
über dieses Thema.
Wegen der Corona-Krise konnte der Monitoring-Ausschuss aber 
keine öffentliche Sitzung machen.
Deshalb hat der Monitoring-Ausschuss einen online-Frage·bogen gemacht.
Online heißt: im Internet.
Diesen Frage·bogen konnten die Menschen so ausfüllen:

  • Am Computer.
  • Am Tablet.
  • Oder auf dem Smart·phone.
    Smart·phone ist ein anderes Wort für: Handy.

Zuerst haben die Menschen den Frage·bogen ausgefüllt.
Die Menschen haben also die Fragen beantwortet.
Und dann haben die Menschen auf „Absenden“ geklickt.
Die Menschen haben also die Antworten abgeschickt.

Der Monitoring-Ausschuss wollte von den Menschen mit Behinderungen 
und den Vereinen wissen:

  • Welche Angebote für die Freizeit gibt es in Südtirol für 
    Menschen mit Behinderungen?
  • Welche Angebote brauchen Menschen mit Behinderungen 
    für ihre Freizeit?
  • Können Menschen mit Behinderungen bei allen Angeboten 
    für die Freizeit mitmachen?
  • Wie können die Angebote inklusiv werden?
  • Wie müssen diese Angebote organisiert sein?
  • Wie können digitale Hilfs·mittel Menschen mit Behinderungen
    in ihrer Freizeit unterstützen?
    Digitale Hilfs·mittel sind zum Beispiel:
    • Ein Computer.
    • Ein Tablet.
    • Oder ein Smart·phone.
    Und digitale Hilfs·mittel sind zum Beispiel auch Apps.
    Apps sind zum Beispiel: WhatsApp und Skype.
  • Welche Angebote fehlen noch in Südtirol?

Der Monitoring-Ausschuss wollte von den Vereinen auch wissen:
Was brauchen die Vereine noch?

Dann hat der Monitoring-Ausschuss einen Text geschrieben.
In diesem Text stehen:

  • Die Ergebnisse vom online-Frage·bogen.
  • Die Stellung·nahme.
  • Und die Handlungs·empfehlungen für die Politiker*innen.

Die Politiker*innen können nämlich viel für Menschen mit Behinderungen tun.

Mehr Informationen 
zur Stellung·nahme und zu den Handlungs·empfehlungen finden Sie hier.

Seit dem Jahr 2020 gibt es das Corona·virus in Südtirol. 
Die Corona-Krise ist für die Menschen sehr schlimm.
Es hat schon 3 Mal einen Lock·down gegeben.
Lock·down ist ein englisches Wort. 
Lock·down wird so ausgesprochen: Lock·daun.
Bei einem Lock·down dürfen die Menschen zum Beispiel:
Nicht zur Arbeit gehen.
Keine Verwandten besuchen.
Keine Freundinnen und Freunde treffen.
Und nicht ins Kino gehen.

In der Corona-Krise hatten es viele Menschen mit Behinderungen schwer.
Deshalb war dieses Thema für den Monitoring-Ausschuss wichtig.
Und der Monitoring-Ausschuss hat überlegt:
Wie geht es den Menschen mit Behinderungen im Lock·down?
Welche Schwierigkeiten haben Menschen mit Behinderungen im Lock·down?

Deshalb hat der Monitoring-Ausschuss einen online Frage·bogen gemacht.
Der Monitoring-Ausschuss wollte zum Beispiel wissen:

  • Wie geht es den Menschen mit Behinderungen in der Corona-Krise?
  • Was machen Menschen mit Behinderungen in der Corona-Krise?
  • Was brauchen Menschen mit Behinderungen in der Corona-Krise?
  • Brauchen Menschen mit Behinderungen in dieser Zeit 
    eine besondere Unterstützung?
  • Wie hat Corona das Leben von Menschen mit Behinderungen verändert?

Der Monitoring-Ausschuss wollte auch wissen:
Welche Schwierigkeiten haben Vereine in einem Lock·down?

Dann hat der Monitoring-Ausschuss einen Text geschrieben.
In diesem Text stehen:

  • Die Ergebnisse vom online-Frage·bogen.
  • Die Stellung·nahme.
  • Und die Handlungs·empfehlungen für die Politiker*innen.

Die Politiker*innen können nämlich viel für Menschen mit Behinderungen tun.

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