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Gennaccaro bei Tagung über die Rolle der Gebietskörperschaften in der Politik der EU

Der Vizepräsident des Landtages bei der von der Konferenz der Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen der Regionen und autonomen Provinzen sowie dem Europäischen Ausschuss der Regionen organisierten Veranstaltung in Rom

Am Mittwoch (9. Juli) hat Angelo Gennaccaro, Vizepräsident des Südtiroler Landtages, an der Tagung „70 Jahre nach der Unterzeichnung der Römischen Verträge: Regionen und Gebietskörperschaften im Mittelpunkt der Politik der Europäischen Union“ teilgenommen, die von der Konferenz der Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen der Regionen und autonomen Provinzen sowie dem Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) organisiert worden war. Die Tagung fand auf dem Kapitol in Rom statt, wo am 25. März 1957 auch die Römischen Verträge unterzeichnet wurden, jener zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und jener zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG, Euratom).

AdR-Präsidentin Kata Tütto unterstrich in ihrer Rede, dass den Regionen eine führende Rolle bei der Definition der EU-Strategien übertragen werden müsse.

Am Rande der Tagung kam es auch zu einem kurzen Austausch zwischen AdR-Präsidentin Tütto und Landtagsvizepräsident Gennaccaro, in dem das Thema ihrer Stellungnahme vertieft und die Notwendigkeit einer „Wiederbelebung“ der Regionen betont wurde.

„Das europäische Recht und die Politik der EU haben direkte Auswirkungen auf die Tätigkeiten des Südtiroler Landtages – genauso wie generell auf das Land Südtirol. Deshalb ist es wesentlich, dass Südtirol sich auf unterschiedlichen Ebenen sowohl mit den Organen der Europäischen Union als auch mit anderen Regionen und Provinzen austauscht und sich in den verschiedenen Gremien Gehör verschafft", hebt Vizepräsident Gennaccaro hervor.

LT

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