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Trotz Coronajahr - „Volle Kraft voraus“ für Volksanwaltschaft und Verbraucherzentrale

Volksanwältin Morandell und VZS-Geschäftsführerin Bauhofer unterstreichen die Bedeutung unabhängiger Beschwerdestellen für die Bürger auch in einer Ausnahmezeit. Gemeinsamer Einsatz bei digitalen Überweisungsgebühren und bei Begünstigungen für bedürftige Familien.

Volksanwältin Morandell und VZS-Geschäftsführerin Bauhofer

In einem Jahr, in dem viele Selbstverständlichkeiten des Alltags wegbrachen, erfüllte die Volksanwaltschaft und die Verbraucherzentrale ihren Auftrag für die Bevölkerung mit zusätzlichem Engagement und Aufwand, jedoch mit der höchstmöglichen „Normalität“ für die hilfesuchenden Bürger. Zu diesem Schluss kamen die Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Südtirols Gunde Bauhofer und die Südtiroler Volksanwältin Gabriele Morandell bei einem kürzlich stattgefundenen Austausch.

2020 wurde das gewohnte Leben auf unterschiedliche Weise eingeschränkt und gerade in dieser Situation war und ist es für uns umso wichtiger, dass Beschwerden der Bevölkerung weiterhin durch unabhängige Stellen überprüft werden und der wichtige Kontakt zu den Bürgern nicht unterbrochen wird,“ so Morandell und Bauhofer.

Für das Jahr 2021 haben sich Verbraucherzentrale und Volksanwaltschaft auch einige gemeinsame Ziele gesetzt, die sie gemeinsam verfolgen möchten. Unter anderem ist es beiden Einrichtungen ein Anliegen die Rechtmäßigkeit der zur Zeit angewandten Gebühren bei digitalen Überweisungen an öffentliche Stellen (PagoPA) genauer zu durchleuchten und sich für die automatischen Begünstigungen für bedürftige Familien bei Strom, Gas aber auch Wasserrechnungen einzusetzen und noch bestehende Unklarheiten zu beseitigen.

Der gegenseitige Austausch und die Unterstützung in unterschiedlichen Fragen wird von beiden Einrichtungen als sehr wichtig empfunden und soll auch in Zukunft beibehalten werden.

AM

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