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Monitoringausschuss für Behindertenrechte: „Inklusion macht man gemeinsam.“

Zehn Jahre nach der Ratifizierung der UN-Konvention durch Italien startet der Monitoringausschuss eine Kampagne zur Inklusion, zusammen mit People First, Lebenshilfe, Dachverband für Soziales und Gesundheit, Arbeitskreis Eltern Behinderter, independent L, deutschem Bildungsressort und Landesamt für Menschen mit Behinderung.

Bild aus dem Videospot „Du+ich miteinander“

Morgen, am 3. Dezember, ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung: eine besonderer Gedenktag, da vor 10 Jahren auch Italien die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung ratifiziert hat, welche die Inklusion in allen Aspekten des Lebens gewährleisten soll.

Um auf diese Rechte und die Ziele der UN-Konvention aufmerksam zu machen, hat der Monitoringausschuss für die Rechte der Menschen mit Behinderung zusammen mit People First, Lebenshilfe, Dachverband für Soziales und Gesundheit, Arbeitskreis Eltern Behinderter, independent L, deutschem Bildungsressort und Landesamt für Menschen mit Behinderung eine Kampagne zur Inklusion unter dem Motto „Du+ich gemeinsam“ gestartet, die heute im Bozner Filmclub in Beisein von Landesrätin Waltraud Deeg vorgestellt wurde.

„Es handelt sich um einen Videospot in zwei Formaten, der in den Kinos, im Zug und im Autobus gezeigt wird, und um ein Plakat für die Bushaltestellen“, erklärt Ausschussvorsitzende Michela Morandini, „wir wollen damit die Botschaft verbreiten, dass Inklusion ein Ziel ist, das man gemeinsam erreicht. Auf der einen Seite ist die öffentliche Verwaltung verpflichtet, alle Hindernisse zu beseitigen und alle nötigen Dienste zu bieten, auf der anderen ist es die aktive Beteiligung von Schulkameraden, Arbeitskollegen, Nachbarn und Mitbürgern, die Menschen mit Behinderung ein erfülltes Leben ermöglicht.

Die Videospots

Kurz: https://www.youtube.com/watch?v=nAl9lFO9Fak

Lang: https://www.youtube.com/watch?v=jKqkE1xEB2s

AM

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